Weniger Speisefisch aus sächsischen Betrieben

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Kamenz. Die sächsischen Fischwirte haben im vergangenen Jahr deutlich weniger Fische erzeugt. Wie das Statistische Landesamt in Kamenz am Mittwoch mitteilte, zogen sie insgesamt 2261 Tonnen an Land, das waren fast elf Prozent weniger als im Jahr davor (2528 Tonnen). Der Hauptgrund für den Rückgang ist den Angaben zufolge die geringere Aufzucht von Karpfen. Mit einem Anteil von 11,7 Prozent an der gesamten Speisefischproduktion Deutschlands liegt Sachsen im Bundesvergleich an vierter Stelle, wie das Amt weiter mitteilte. Die Plätze davor belegen demnach Bayern (28,3 Prozent), Niedersachsen (15 Prozent) und Baden-Württemberg (14,4 Prozent). dpa/nd

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