In der Bringschuld
Weinsteins Filmstudio
Eine Reihe prominenter Schauspieler, Regisseure und Produzenten will den geplanten Verkauf des Filmstudios von Harvey Weinstein stoppen. Sie beklagen ausstehende Zahlungen der Weinstein Company für bereits produzierte Filme und TV-Serien und bezweifeln, dass der potenzielle Käufer - die Kapitalgesellschaft Lantern Capital mit Sitz im texanischen Dallas - sie auszahlen wird. Unter den Betroffenen sind dem Portal »Deadline« zufolge unter anderem die Schauspieler Brad Pitt, George Clooney, Jake Gyllenhaal, Julia Roberts, Meryl Streep und Robert De Niro.
Auch Regisseur Quentin Tarantino (»Kill Bill«) wehrt sich einem Medienbericht zufolge gegen den geplanten Verkauf. Grund seien nicht gezahlte Lizenzgebühren in Höhe von 4,3 Millionen Dollar (3,7 Millionen Euro), berichtete die Website »The Blast« unter Berufung auf Dokumente aus dem Insolvenzverfahren. dpa/nd
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