Arvato schließt weniger Standorte als geplant
Leipzig. Die Bertelsmann-Tochter Arvato will weniger Call-Center in Ostdeutschland schließen als bisher angekündigt. Die größten Niederlassungen in Halle, Magdeburg und Cottbus mit rund 700 Mitarbeitern sollen an den britischen Betreiber Capito verkauft werden, wie ein Sprecher des Kommunikationsdienstleisters am Montag in Gütersloh mitteilte. Die Verhandlungen seien aber noch nicht abgeschlossen. An der geplanten Schließung der Standorte in Dresden, Leipzig, Gera und Suhl im kommenden Jahr halte Arvato dagegen fest. Betroffen sind dort insgesamt 250 Mitarbeiter. dpa/nd
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