Glyphosatstrafe wird vielleicht aufgehoben
San Francisco. Im Prozess eines Krebskranken gegen den Saatguthersteller Monsanto in Kalifornien kann der Mutterkonzern Bayer darauf hoffen, dass eine im Sommer verkündete Millionenstrafzahlung aufgehoben wird. Richterin Suzanne Bolanos erwägt diesen Schritt, wie sie am Mittwoch erklärte. Das Gericht muss die Aufhebung bestätigen. Geprüft wird auch der Antrag auf einen neuen Prozess. Monsanto war im August von dem Geschworenengericht zur Zahlung von fast 290 Millionen Dollar verurteilt worden. Glyphosathaltige Unkrautvernichtungsmittel hätten »wesentlich« zur Krebserkrankung des Klägers beigetragen. AFP/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.