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Aus für geplante Goldmine in den Anden

  • Lesedauer: 1 Min.

Santiago de Chile. Die chilenische Justiz hat das endgültige Aus des Bergbauprojekts Pascua Lima in den Anden besiegelt. Der Tagebau auf 4500 Meter Höhe an der Grenze zu Argentinien hätte der weltweit erste sein sollen, bei dem zwei Länder bei der Goldförderung kooperieren. Ein Gericht in Antofagasta, 1300 Kilometer nördlich von Santiago de Chile, befand am Freitag (Ortszeit), dass die kanadischen Betreiber des Unternehmens Barrick Gold die Umweltauflagen nicht erfüllt hätten, wie das Nachrichtenportal Emol berichtete. Die Regeln zum Gletscherschutz um die Gold- und Silbermine seien nicht beachtet worden. Der Abbau war bereits im Januar von der Justiz vorläufig lahmgelegt worden. AFP/nd

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