Neue Busse für die BVG aus Schottland

  • Lesedauer: 1 Min.

Die neuen Doppeldeckerbusse für Berlin kommen aus Schottland. Das Unternehmen Alexander Dennis hat den Zuschlag für vorerst 200 Fahrzeuge bekommen, wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Montag mitteilten. Ab Mitte 2020 sollen testweise zwei schottische Busse in der Hauptstadt fahren. Sollten sich diese bewähren, würden 70 weitere folgen. In Zukunft will das Unternehmen allerdings auf E-Busse umsteigen. Daher will die BVG nicht alle geplanten 200 Fahrzeuge abrufen, falls vorher die umweltfreundlichere Alternative serienreif wird. Die Doppeldeckerbusse haben Dieselmotoren der Abgasnorm Euro 6. Fahrzeuge dieser Norm sind zunächst nicht von den auf einigen Straßenabschnitten der Stadt angekündigten Fahrverboten betroffen. Das Verwaltungsgericht Berlin hatte in der vergangenen Woche die Politik in einem Urteil aufgefordert, streckenweise Fahrverbote für alte Diesel im kommenden Jahr zu erlassen. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.