Milchkonsum irrelevant für Frakturrisiko

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Erlangen. Nach drei Metaanalysen von Wissenschaftlern aus Erlangen-Nürnberg und München gibt es keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Milch oder Milchprodukten und dem Risiko für osteoporosebedingte Hüftfrakturen. Die Kalziumzufuhr, beurteilt anhand des täglichen Milchkonsums, scheint demnach kein Risikofaktor zu sein. Eine der Metaanalysen beschäftigte sich mit dem Verhältnis von Milchkonsum, Nahrungskalzium und der Entwicklung des Knochenmineralgehalts bei Kindern. Danach verbesserte eine erhöhte Kalziumaufnahme den Knochenmineralgehalt von Kindern, besonders dann, wenn die Ausgangszufuhr niedrig war. nd

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