Rückgabe von Gebeinen

Kunstsammlung Dresden

  • Lesedauer: 1 Min.

Sachsen strebt für 2019 eine Rückgabe menschlicher Gebeine aus seinen Museen an die Herkunftsländer an. Damit solle Rückgabeforderungen aus Namibia und Australien nachgekommen werden, teilten das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden mit. 2017 hatte Sachsen erstmals eine Rückgabeforderung aus Hawaii erfüllt. Die Gebeine waren zumeist in der Kolonialzeit nach Sachsen gelangt und dort in anthropologischen Sammlungen aufbewahrt worden. Zusätzlich zu den Rückgaben solle nächstes Jahr eine Herkunftsforschung zu Gebeinen dreier Menschen aus Tansania und menschlicher Gebeine aus Neuseeland durchgeführt werden, hieß es. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal