Warnstreiks von Geldtransporteuren

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Mit bundesweiten Warnstreiks will die Gewerkschaft ver.di am Mittwoch den Druck in der laufenden Tarifrunde für 12 000 Beschäftigte der Geld- und Wertbranche erhöhen. Da Hunderte Geldtransporte bestreikt würden, blieben Banken und Geschäfte vielerorts ohne frisches Bargeld, teilte ver.di am Dienstag mit. Es könne zu erheblichen Störungen kommen. Die Tarifverhandlungen werden am 3. und 4. Januar in Bad Nauheim fortgesetzt. Die Gewerkschaft fordert eine Erhöhung des Stundenlohns um 1,50 Euro beziehungsweise eine Gehaltserhöhung von 250 Euro pro Monat sowie die Angleichung der Gehälter m Osten bei einer Laufzeit von zwei Jahren. Außerdem soll der Tarifvertrag allgemeinverbindlich werden. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal