Künstliche Befruchtung mit geringeren Risiken
Rostock. Anders als bisher angenommen erhöht eine künstliche Befruchtung nicht das Risiko für eine Frühgeburt oder für ein zu niedriges Geburtsgewicht. Das habe erstmals eine Studie belegt, die im Fachjournal »The Lancet« veröffentlicht wurde, teilte das Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock mit. Für die Untersuchung hatten Forscher aus Rostock, Großbritannien und Finnland die Daten von 1245 finnischen Geschwistern analysiert, die in den Jahren 1995 bis 2000 geboren wurden und von denen jeweils mindestens eines natürlich und eines künstlich gezeugt worden war. epd/nd
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