LINKE lehnt Verankerung in Verfassung ab

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Landesvorstand der Berliner Linkspartei hat sich »einhellig« gegen eine Verankerung der Schuldenbremse in der Landesverfassung ausgesprochen. »Wir brauchen keine Verfassungsänderung, das kann einfach gesetzlich geregelt werden«, sagte die Landesvorsitzende der LINKEN, Katina Schubert, am Sonntag »nd«. Die Partei habe kein Interesse, der Schuldenbremse, die sie politisch ablehne, auch noch einen Verfassungsrang zu verleihen. Andere Bundesländer haben die grundgesetzliche Regelung dagegen übernommen. Bis zum 31. Dezember 2019 muss eine Regelung gefunden werden. Ab 2020 gilt die Schuldenbremse. mkr

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.