Forderung nach mehr Anti-Rassismus-Projekten

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Berlin. Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert mehr Projekte gegen Rassismus in Kindergärten und Schulen. »Die Förderung von Toleranz darf keine Altersgrenze nach unten kennen«, sagte der Präsident des Hilfswerkes, Thomas Krüger, zum Start der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2019 am Montag in Berlin. Um ein weiteres Erstarken nationalistischer und rechtspopulistischer Bewegungen zu verhindern, brauche es einen besonderen Fokus auf die Kinder- und Jugendarbeit im Kampf gegen Rassismus. Neben den Eltern komme Erziehern und Lehrern eine wichtige Rolle bei der Vermittlung von Toleranz zu, sagte Krüger. »Wie sie mit Rassismus und Ausgrenzung umgehen, prägt auch die Kinder in erheblichem Maße«, unterstrich er. Bei älteren Kindern und Jugendlichen könne es helfen, Medien wie YouTube, Instagram und Facebook für die Arbeit gegen Rassismus und Hate Speech und somit für die Förderung der Demokratie zu nutzen. epd/nd

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