Tarifverhandlungen bei der BVG fortgesetzt
Im Tarifkonflikt bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) haben Arbeitgeber und Gewerkschaft ihre Verhandlungen am Donnerstag wieder aufgenommen. Ver.di hatte zuletzt mit einem ganztätigen Warnstreik bei U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen den Druck auf die Gegenseite erhöht. Für die inzwischen fünfte Verhandlungsrunde verlangt die Gewerkschaft ein höheres Angebot. Der Kommunale Arbeitgeberverband betonte vor dem Treffen in der BVG-Zentrale, sehr an einer Einigung interessiert zu sein. Verhandelt wird mit Ver.di und dem Beamtenbund für 14 500 Beschäftigte der BVG und ihrer Tochter Berlin Transport. Das jüngste Angebot des Kommunalen Arbeitgeberverbandes sieht vor, dass die Lohnkosten jährlich um 90 Millionen Euro steigen. Bislang liegen sie bei rund 600 Millionen Euro. Ver.di kritisiert jedoch, dass nicht alle Beschäftigten gleichermaßen profitieren würden. dpa/nd
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