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Krankenkassenausgaben steigen überproportional

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Düsseldorf. Die Pro-Kopf-Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung sind seit der Wiedervereinigung deutlich stärker gestiegen als die Einkommen der Beitragszahler. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft hervor, die der Düsseldorfer »Rheinischen Post« vorliegt. »Seit 1991 sind die Ausgaben je Versichertem jedes Jahr um durchschnittlich einen Prozentpunkt stärker gestiegen als die beitragspflichtigen Einkommen pro Kopf«, heißt es in der Studie. Dagegen habe sich die Einnahmenseite in den drei Jahrzehnten als stabil erwiesen. nd

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