Proteste gegen Regierung in Honduras

  • Lesedauer: 1 Min.

Tegucigalpa. Bei Zusammenstößen mit der Militärpolizei sind in Honduras am Montag mehrere Demonstranten durch Schüsse verletzt worden. Mindestens fünf Studenten hätten Schussverletzungen erlitten, sagte eine Sprecherin des Krankenhauses Escuela in der Hauptstadt Tegucigalpa. Sie seien aber alle außer Lebensgefahr. Armando Sarmiento von der Nationalen Autonomen Universität Honduras (UNAH) erzählte der Nachrichtenagentur AFP, »rund vierzig Militärpolizisten« seien »ohne Erlaubnis auf den Universitäts-Campus eingedrungen«.

Bei Protesten gegen die Regierung waren vergangene Woche drei Menschen getötet und weitere 20 verletzt worden. Die Proteste richten sich gegen Gesundheits- und Bildungsreformen der Regierung. Ärzte und Lehrer werfen Hernández vor, beide Bereiche privatisieren zu wollen. Die Regierung weist das zurück. AFP/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.