Dialogreihe gegen Antisemitismus
Berlin. Der Zentralrat der Juden will durch eine neue Dialogreihe den Austausch zwischen Juden und Muslimen in Deutschland fördern. Ziel sei es, Antisemitismus »gar nicht erst entstehen zu lassen«, erklärte Zentralratspräsident Josef Schuster zum Auftakt des Projekts »Schalom Aleikum. Jüdisch-muslimischer Dialog« am Mittwoch in Berlin. Das Projekt wird von der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), 2019 mit 1,2 Millionen Euro gefördert. Zum Auftakt war am Mittwochabend in Berlin unter dem Motto »Starting dialogue« ein Treffen jüdischer und muslimischer Jungunternehmer und Startup-Gründer geplant. Widmann-Mauz betonte, es gehe darum, Hemmschwellen abzubauen und Vorurteile frühzeitig zu bekämpfen. Der Titel der Dialogreihe »Schalom Aleikum« ist zusammengesetzt aus der hebräischen und arabischen Begrüßungsformel »Schalom Aleichem« und »Salam Aleikum«. Beides bedeutet »Friede sei mit Euch«. epd/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.