Werbung

Rote Brause - Folge 17: Polizei - was für ein Apparat?!

Papageienhaus besetzt / AnDi geht an den Start / Immobilienmarkt stottert / Außerdem: Im Gespräch mit Aktivistin Simin Jawabreh

  • Marie Hecht
  • Lesedauer: 2 Min.
RB17 - Polizei: was für ein Apparat?!

Der Herbst ist da und die Systeme verlangsamen sich. Berlin ist voll von gelben Herbstblättern. So wie sie, häufen sich auch die Nachrichten zu den kommenden Coronamaßnahmen und schleichen täglich um uns herum. In der Roten Brause filtere ich weiterhin jede Woche, was sonst noch in Berlin passiert und nicht untergehen sollte. Bleibt informiert über Coronazahlen und -Maßnahmen auf dasnd.de oder im Blatt.

Die Rote Brause sprudelt wie gehabt in lokal-linker News-Manier. Diese Woche besetzten obdachlose Menschen ein Haus in Berlin-Mitte, die Landesstelle für Gleichbehandlung Berlin stellte eine App zur Regristrierung von Diskrimminierung vor und die Tarifgemeinschaft deutscher Länder beschloss den Ausschluss des Landes Berlin aus ihrer Vereinigung. Außerdem bekam die Berliner Polizei eine Extremismusbeauftragte.

Apropos Polizei: nach den sich häufenden Rassismus-Vorfällen in der Berliner Polizei wird es Zeit das System Polizei zu durchleuchten. Dafür spreche ich im Mittelteil dieser Roten Brause Folge mit Simin Jawabreh darüber, wo der Apparat Polizei seinen Ursprung hat und warum er überflüssig gemacht werden sollte.

Die Themen der Woche zum Nachlesen:

Besetzt: Die Häuser denen, die sie brauchen - Obdachlose Menschen besetzen das »Papageienhaus« in Berlin-Mitte

Extremismusbeauftragte: Polizei ernennt Extremismusbeauftragte - Innensenator Andreas Geisel (SPD) setzt Elf-Punkte-Plan um / Verbände begrüßen Ernennung

Neues Haus für Rosa - Die Linkspartei-nahe Rosa-Luxemburg-Stiftung ist umgezogen

Ausschluss: Bonuslose Ungerechtigkeit - Hauptstadtzulage im öffentlichen Dienst sorgt für Protest und Ausschluss Berlins aus der Tarifgemeinschaft

Immobilienmarkt: Der Spekulationsmotor stottert - Über ein Drittel weniger Mietshäuser im ersten Halbjahr 2020 verkauft

Kommentar der Woche: Zulagen müssen für alle sein - Claudia Krieg findet die Debatte um die Hauptstadtzulage katastrophal

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das beste Mittel gegen Fake-News und rechte Propaganda: Journalismus von links!

In einer Zeit, in der soziale Medien und Konzernmedien die Informationslandschaft dominieren, rechte Hassprediger und Fake-News versuchen Parallelrealitäten zu etablieren, wird unabhängiger und kritischer Journalismus immer wichtiger.

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!

Unterstützen über:
  • PayPal