EM in Kürze

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Auch wenige Tage vor Beginn der Europameisterschaft hält sich das Interesse der TV-Zuschauer an der deutschen Nationalmannschaft in Grenzen. Durchschnittlich 6,4 Millionen Menschen verfolgten den 7:1-Sieg der DFB-Auswahl gegen Lettland bei RTL und sorgten für einen Marktanteil von 23,2 Prozent. Im Vorjahr hatten im Schnitt noch 7,1 Millionen Menschen die Übertragungen gesehen. 2019 waren es sogar noch 8,76 Millionen.

Mitten in der EM-Vorbereitung wartet der älteste Fußballverband der Welt mit einer kleinen Sensation auf: Erstmals in seiner 158-jährigen Geschichte soll Englands Verband FA eine Chefin bekommen. Der Vorstand habe Debbie Hewitt an seine Spitze berufen, teilte die FA am Dienstag mit. Die Unternehmerin soll im Januar 2022 ihr Amt antreten. Hewitt muss zuvor noch vom Verbandsrat bestätigt werden. Dies gilt als Formalie. Präsident der FA ist Prinz William.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sieht die Zahl von 14 000 Zuschauern bei den Spielen in München als Obergrenze an. Alle Hygienemaßnahmen würden sich danach ausrichten, sagte er zur Begründung. Das Stadion in Budapest wird hingegen voll sein, obwohl die Impf- und Infektionszahlen auf vergleichbarem Niveau sind. In München spielt die deutsche Elf ihre Gruppenspiele aus. Später ist hier noch ein Viertelfinale geplant.nd/Agenturen

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