Das neue Vormundschaftsrecht

literaturtipp

  • Lesedauer: 2 Min.

Das Vormundschaftsrecht stammt aus dem Jahr 1896. Es ist teilweise veraltet und unübersichtlich. Daher hat sich der Gesetzgeber zu einer umfassenden Reform entschieden. So wurden die Personensorge für Minderjährige gestärkt und die Vorschriften zur Vermögenssorge modernisiert.

Die Vormünder müssen wissen, was sich in ihrer täglichen Arbeit ändert, worauf sie achten und auf welche Normen sie sich nun berufen müssen, um die Interessen ihrer Mündel durchsetzen zu können. Vormünder, Erziehungsberatungsstellen, Jugendämter, Verfahrensbeistände, Rechtsanwälte und Richter erhalten mit diesem Werk das Wissen, um sich mit den neuen Normen vertraut machen zu können.

Das Werk bietet eine ausführliche Einführung in die neue Rechtslage, in die neuen Normen mit Erläuterungen und wichtigen Gesetzgebungsmaterialien. Eine Gegenüberstellung »Altes Recht - neues Recht« rundet das Werk ab. Ein Link führt zu weiteren Informationen zum neuen Recht.

Die Autorin Eva Bode war an der Erarbeitung des Gesetzes als Referentin im Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz beteiligt. Sie erläutert aus erster Hand einfach verständlich, aktuell und zuverlässig, welche Auswirkungen die Reform auf die Praxis des Vormundschaftswesens hat und erklärt anschaulich die anstehenden Änderungen.

Das neue Vormundschaftsrecht, 2021 in Reguvis Fachmedien GmbH, Amsterdamer Str. 192 in 50735 Köln, ISBN: 978-3-8462-1230-1, 384 Seiten, 48 Euro inkl. MwSt. Hans Stender

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