- Politik
- ndPodcast
Unter anderen Umständen - Folge 15: Feministische Außenpolitik
Interview mit Kristina Lunz u.a. über die Frage ob und inwiefern eine feministische Außenpolitik nur als Aushängeschild benutzt wird
Im Zuge der Bundestagswahlen und der Ernennung Annalena Baerbocks zur Bundesaußenministerin, wird der Begriff »Feministische Außenpolitik« medial immer häufiger aufgegriffen. In dieser Folge spricht Felicia mit der Politikwissenschaftlerin Kristina Lunz über das Thema. Sie ist Mitbegründerin des Center for Feminist foreign policy. Hierin wird unter anderem der Anspruch an und von feministischer Außenpolitik angesprochen Geschlecht zu einer zentralen Analysekategorie zu machen, Aufrüstungen und Machtstrukturen zu kritisieren. Dennoch stellt sich immer wieder die Frage, ob und inwiefern eine feministische Außenpolitik nur als Aushängeschild benutzt wird und vielleicht selbst Machtstrukturen festigt.
Die Themen der Folge zum Nachhören:
Dossier der Heinrich Böll Stiftung über Feministische Außenpolitik
Wenn Außenpolitik weiblich wird (dw.de)
Ampel-Koalition: Mit »Feministischer Außenpolitik« das ganze System neu denken (fr.de)
Alles nur Pinkwashing? (Freitag.de)
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.