Auf dem Wunschzettel

»nd« enthüllt die Weihnachtswünsche von Redakteurinnen und Redakteuren

  • Lesedauer: 12 Min.

Eine neue Vergangenheit

Weihnachten: Auf dem Wunschzettel

Es ist eine grundsätzliche Eigenschaft nahezu aller gesellschaftlichen Probleme, dass es sie heute nicht gäbe, wenn man früher etwas anders gemacht hätte. Kein Klimawandel, hätte man früher die CO2-Emissionen gebremst. Kein Mangel an Batterien, hätte man früher mehr Batteriefabriken gebaut. Keine Abhängigkeit von russischen Rohstoffen, hätte man sich früher unabhängig gemacht.
Diese ebenso schlichte wie unangreifbare Erkenntnis bildet die Basis für eine Masse Kritik, die an der Politik geübt wird. Stets wird dabei ein gesellschaftlicher Missstand dingfest gemacht, um anschließend darauf hinzuweisen, dass man früher hätte tätig werden müssen. In diesem Sinne berichtet zum Beispiel tagesschau.de unter dem Titel »Fachleute kritisieren Untätigkeit in der Vergangenheit«, dass man die Schuldenbremse schon viel früher hätte reformieren müssen, weil man sie dann jetzt nicht reformieren müsste. Bei der Erklärung für all die Versäumnisse der Vergangenheit spielt der Schlaf eine tragende Rolle – zwar leiden immer mehr Menschen unter Schlafmangel, Trends werden aber im Allgemeinen weiter »verschlafen«.

Als Wunsch für Weihnachten bietet sich daher – neben einer Trend-Klingel – ein Fluxkompensator an, bekannt aus dem Film »Zurück in die Zukunft«. Denn wenn man einen Fluxkompensator – korrekter: einen Fluxkondensator – an ein Fahrzeug anschließt und das Fahrzeug auf rund 140 Stundenkilometer beschleunigt, kann man durch die Zeit reisen. Eben in die Vergangenheit. Dort kann man all die Beschlüsse fällen, die spätere Probleme verhindern, bevor sie entstehen. Ohne Fluxkondensator bleiben alle Wünsche nach einer neuen Vergangenheit unerfüllbar und all die Expertenhinweise auf schädliche Unterlassungen damit bloße Besserwisserei. Stephan Kaufmann

Wunschlos glücklich mit Wünschelrute

Als das Wünscheln noch geholfen hat, ließen sich Erz- und Wasseradern mit einer Astgabel finden. Nicht, um die Funde selbst zu nutzen, sondern um die ungünstige Platzierung von Betten und anderen lebenswichtigen Orten über den jeweiligen Adern zu vermeiden. Zwar wurden immer wieder Versuchsanordnungen geschaffen, um die Wünschelrutengänger zu prüfen, was regelmäßig negativ ausging, wie zum Beispiel 2004 im südhessischen Roßdorf. Das tut jedoch den Geschäften (und Überzeugungen) keinen Abbruch. Im Internet finden Sie jederzeit in der Nähe Ihres Wohnorts entsprechende Dienstleister. Diese nennen sich durchaus noch Rutengänger, haben aber ihr Marketing aufgerüstet und heißen jetzt zum Beispiel Geopathologen. Nicht nur Wohn-, Schlaf- und Arbeitsplätze können untersucht werden, auch auf Elektrosmog und Erdstrahlen, sondern ebenso Pferdeställe.

Fortgeschritten sind auch die Instrumente: Die wunsciligerta kann heute aus Draht sein und, natürlich, im Internet erworben werden. Der Progress seit 1430 – erste Aufzeichnung von einem Goslarer Bergmeister – ist mit etwas gutem Willen erkennbar. Dass die Rute plötzlich ausschlägt, hat eher andere Ursachen als irgendetwas im Boden. Es ist »etwas« im Körper des Rutengängers: So führt schon die Vorstellung einer Bewegung zu Impulsen in den nötigen Muskeln. Die Penisallegorie, auch eine Wunschvorstellung, ist naheliegend. Würde die Rute nicht ausschlagen, wäre der Gänger wunschlos glücklich. Unvorstellbar, oder? Ulrike Henning

Auferstehung der Toten

Stopp. Scherz. Dieser Wunsch ist nicht heilsgeschichtlich, theologisch oder eschatologisch gemeint – wo kämen wir da hin -, sondern eine profane Angelegenheit. Es geht mir um den ersten Band der beliebten Krimi-Reihe um den Detektiv Brenner des österreichischen Autors Wolf Haas. Der war erst Linguist, dann Werbetexter, schließlich Bestsellerautor. In seinem Buch geht es nicht um die Weltbevölkerung nach dem Weltenende, sondern um hundsgemeinen Mord an reichen Touristen aus Amerika in Österreich, genauer gesagt Zell am See. Kostet neu zwölf Euro, gebraucht keine zwei. Alte Taschenbücher größerer Verlage mit oder ohne Unterhaltungswert kriegt man ja im Internet meistens für ein paar Cent. Sie dann aber frisch zu kaufen, erzeugt in mir immer das Gefühl, eine Entscheidung gefällt zu haben. Das ist Warenformhörigkeit, zweifelsfrei, but I can't help myself. Die Lektüre eines unterhaltsamen Krimis ist ja nicht dazu da, um auf der Höhe des Diskurses zu sein, nicht, um etwas Kanonisches nachzuholen, damit man im Zweifelsfall mitreden kann, sondern Eskapismus, aber ohne Netflix, setzt also etwas Konzentration voraus. Was mich unterhält, spricht mich ja irgendwo auch an, das ist die Voraussetzung. Man schaut, hört, liest im Entertainment-Sektor anders, sucht nicht verbissen nach Bedeutung, sondern lässt sich berieseln und bleibt vielleicht an etwas haften. Wieder wie ein Kind die Welt wahrzunehmen, geht nicht und wäre auch ein dämlicher Wunsch. Aber zu schmökern, ohne eine Rezension im Hinterkopf haben zu müssen, das wäre schon nicht schlecht. Vincent Sauer

All den Mist im Netz ausixen

Auf meinem Telefon befinden sich neben Twitter, das jetzt X heißt, noch drei weitere Kurznachrichtendienste. Ich mag diese Netzwerke grundsätzlich. Irgendwo auf der Welt passiert irgendetwas und man bekommt es schnell mit. Außerdem können soziale Netzwerke ziemlich tollen Menschen helfen, ihre Themen, Gedanken und Aktionen einer großen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das ist wichtig. Aber ich habe die Lust verloren am Twittern und Tröten. Zu viel ist doch immer gleich. Postings von AfD/CDU-Politikernnen oder Springer-Journalistinnen werden wiedergegeben und es wird möglichst kreativ dazugeschrieben, dass es sich bei ihnen um Menschenfeinde handelt. Algorithmen und Nutzer*innen belohnen es auf ähnliche Art. Der Erkenntnisgewinn ist in der Regel gering. Viel lieber würde ich lesen und diskutieren, was gegen die Menschenfeinde zu tun ist. Das funktioniert leider meistens nicht. Eigentlich vernünftige Menschen giften sich wegen falsch verstandener Wörter gegenseitig an. Mein Wunsch ist also ein doppelter. Wir alle sollten aufhören, schlechten Menschen zu viel Aufmerksamkeit zu gönnen. Es braucht keine 100 Screenshots, um zu verstehen, dass Friedrich Merz kein kosmopolitischer Kommunist ist. Andererseits hoffe ich, dass Menschen, die viel gemeinsam haben, endlich anfangen, darüber nachzudenken, wie sie zusammen etwas tun können, für eine bessere Gesellschaft. Sebastian Weiermann

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Traum vom Fliegen: Einfach abheben

Dieses Jahr bin ich erstmals eine Achterbahn mit Looping gefahren. Es war sehr aufregend und gar nicht so schlimm. Unangenehm war nur das lange Warten, das macht einen fertig – wie beim Fliegen mit dem Flieger. Ich habe nämlich mittelschwere Flugangst. Das Flugzeug wird nur genommen, wenn's gar nicht anders geht. Mir ist bewusst, dass es das sicherste Verkehrsmittel überhaupt ist und dass »Flugzeuge zum Fliegen da sind«, wie ein Pilot sagen würde. Mir ist darin trotzdem mulmig und schlafen kann ich gleich gar nicht – ich könnte ja den Absturz verpassen. Lieber würde ich es umgekehrt machen: Während ich schlafe, davon träumen, dass ich fliege. Das ist nämlich ein sehr schönes Gefühl. Anlauf nehmen und einfach abheben. Nicht bis über die Wolken, über Hochhäuser und Kirchen reicht schon, vielleicht auch über einen kleinen Berg. ADAC-Hubschrauberhöhe würde ich sagen. Die Arme nehme ich nur zu Steuerung, sie sind keine Flügel, ich will ja kein Vogel sein. Ich hätte nur gern einen kleinen eingebauten Düsenantrieb. Es sollte schon ein bisschen zischen, nicht so lahm wie bei Karlsson vom Dach. Rumfliegen macht den Körper leicht und kribbelt. Habe ich als Kind häufiger geträumt, aber als Erwachsener vielleicht nur alle zehn Jahre einmal. Ich würde mir wünschen, öfters vom Fliegen zu träumen. So lässig wie Silver Convention in meiner Kindheit gesungen haben: »Fly Robin fly/up, up to the sky«. Auch wenn ich Christof heiße. Christof Meueler

Die Mutter aller Wünsche

Ich wünsche mir zu Weihnachten den Kommunismus. Abgesehen davon, dass es dringender nötig scheint denn je, die Welt endlich vernünftig einzurichten, ist das nämlich der Wunsch, der alle anderen Wünsche gleich miterfüllt. Weltfrieden, Versöhnung mit Tier und Natur, radikal verkürzte und ebenso radikal sinnvollere Arbeit für alle: Das ist nur eine kleine Auswahl all der durch eine bedürfnisbasierte Planwirtschaft problemlos realisierbaren Wünsche. Kirchen zu Dancefloors! Konzernsitze zu Wohnraum! Reisepässe zu Romanpapier
Im Kommunismus ist endlich alles für alle da – die Produktivkraft dafür ist längst gegeben, und das bürgerliche Märchen von den vermeintlich unendlichen Bedürfnissen der Menschen wäre als solches entlarvt. (Denn nicht die Bedürfnisse sind unendlich, sondern das verrückte Prinzip des ewigen Wachstums ist es.) Geht mein Kommunismus-Wunsch in Erfüllung, ist der 24. Dezember 2023 zugleich das letzte Weihnachtsfest. Selbstverständlich werden wir trotzdem Feste feiern – aber eben nicht die Geburt eines kleinen Jungen vor 2000 Jahren, der angeblich »aus dem Himmel« tatenlos zusieht, wie »die Menschheit« sich zugrunde richtet. Wer nun einwendet, mein Kommunismus-Wunsch sei absurd, der sollte sich lieber mal die Absurdität der religiösen Wahngebilde vor Augen halten. Ich empfinde da tatsächlich eher mit dem Schriftsteller Ronald M. Schernikau und »staune jedesmal neu, wenn ich bemerke, daß jemand kein kommunist ist. der kommunismus liegt so auf der hand! aber vielleicht haben die anderen keine hand?« Tanja Röckemann

Raus aus der Leseabstinenz

Erinnert sich noch jemand an die 70er-Fernsehserie »Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann«? Ein abgestürzter Raumfahrtpilot wird zum bionischen Cyborg-Agenten umgebaut. Nicht das schnelle Rennen oder die enorme Kraft des Sechs-Millionen-Dollar-Manns haben mich beeindruckt, sondern die Szene, in der er ein Buch in die Hand nimmt und auf einen Blick durchliest. Zu Recht sind viele schockiert darüber, wenn ich gestehe, dass ich es hasse zu lesen. Natürlich ist das übertrieben, aber Lesen ist für mich weder Entspannung noch Kulturgenuss oder Statussymbol gegenüber den Trash-TV-Schauenden (was ich selbst bin, was ich in vielen Texten bewiesen habe). Lesen ist für mich Arbeit. Und ich wünschte, es gäbe eine Möglichkeit, diese Mühe loszuwerden. Zum Glück wird in den sozialen Medien längst jeder noch so komplexe Inhalt für eine Aufmerksamkeitsspanne von 30 Sekunden zurechtgestutzt. Oder es gibt Services wie Blinkist, die Sachbücher zusammenfassen, um Managerpersönlichkeiten hocheffizient mit dem Humankapital »Belesenheit« auszustatten. Und vielleicht wird bald schon die KI für mich die Bücher lesen. Den Inhalt zusammengefasst zu bekommen, ist aber nicht dasselbe, wie ein Buch zu lesen. Dabei passiert ja viel mehr: Lesen ist ein Reifeprozess, wir verändern uns mit dem Denken und Verstehen. Es ist wahrlich Arbeit und Anstrengung. Die Leseweigerung von mir und einer ganzen Gesellschaft ist auch eine Weigerung, sich zu entwickeln. Wir schauen lieber den neunten Star-Wars-Film, genießen endlose Nostalgie und das Recycling unserer Jugendkultur. Wir regredieren im Kleinen, umringt von der Regression im Großen. Wenn das so ist, dann nehme ich den Wunsch mit der Leseentlastung lieber zurück: Ich wünschte, wir würden alle mehr lesen. Alex Struwe

Schöner leben mit der Hassbremse

»DU BLÖÖÖDE F… piep, piep, piep!!« Freundliches, dezentes Spatzengezwitscher erklingt aus dem hassverzerrten Gesicht in einem Pkw in Übergröße, der mich um ein Haar überrollt hätte. Doppelt gutgegangen: Ich habe überlebt. Und die Hassbremse wurde gerade noch rechtzeitig ausgelöst. Seit mein großer Wunsch in Erfüllung ging, ist der Alltag in der Stadt eine Wohltat. Überall klingt es wie im Brandenburger Forst an einem Frühlingsmorgen. Man muss sich das ungefähr so vorstellen, wie wenn in Videos alle Schimpfwörter überpiept werden. Mit einem wesentlichen Unterschied: Die Hasser sind gezwungen, 24 Stunden lang zu zwitschern, und bei jedem weiteren Vergehen verdoppelt sich die Dauer. Berliner Busfahrer tirilieren, was das Zeug hält, wenn jemand, ohne es besser zu wissen, bei der falschen Tür aussteigen wollte, riesige Vogelkonzerte sind in der Nähe von Fußballstadien zu hören, und die notorischen Dauerpöbler, die sich in den vergangenen Jahren rasant vermehrt haben, klingen wie tiefenentspannte Nebelkrähen. Radfahren ist zwar nach wie vor lebensgefährlich. Aber man hat seine Ruhe. Also vor Aggros. Natürlich nerven immer noch alle. Vor allem Autos. Fahrräder. Fußgänger. Und diese Roller! Wenn zum Beispiel einer … ja, genau so einer wie der da, sich direkt an der Ampel halb neben, halb vor einen quetschen muss, dann aufs Handy glotzen und auch noch dämlich grinsen, statt loszufahren … Ey, es ist grün! Du P… piep, piep, piep!! Piep? – Piep. Regina Stötzel

Liebe Bahn, gib mir ein Zeichen

Als wir dereinst unsere jetzige Behausung aussuchten, war ein wichtiges Kriterium: kurzer Weg zur S-Bahn. In großer Eile ist das in fünf, sechs Minuten zu schaffen. Oder war, muss man sagen, denn irgendwann gefiel es der Deutschen Bahn, die Brücke neben dem Bahnhof zu sanieren. Diese war tatsächlich in einem erbarmungswürdigen Zustand und zuletzt womöglich zur Kaiserzeit aufgefrischt worden. Und wenn man einmal dabei war, wollte man auch gleich die Straße unter der Brücke aufmöbeln. Bald würde der Verkehr oben und unten viel eleganter fließen, so das Versprechen.

Das ist so lange her, dass sich niemand mehr genau an die Anfänge erinnern kann. Jedenfalls müssen die Menschen seither, weil der Vordereingang des Bahnhofs gesperrt ist, den Hintereingang benutzen und zu diesem Zweck den ganzen langgestreckten Bahnsteig umrunden. Das dauert etwa zwei Minuten, in deren Verlauf man einen Backshop passiert, vor dem sich allmorgendlich putzmuntere Senioren zum Kaffee versammeln und Lohnabhängige wie mich beobachten, die vorüberhasten, um die Rentenkasse zu füllen. Inzwischen sind zwei, drei Weltkrisen ausgebrochen, in deren Schatten sich das kleine Drama abspielt, bei dem die Straße unter der Brücke mal einem See gleicht, mal einem Dreckgebirge. Viele unwiederbringliche Stunden meiner Lebenszeit habe ich schon damit zugebracht, den elenden Bahnhof zu umrunden. Irgendwann haben sie am Gleis auch noch Lärmschutzwände aufgebaut, sodass man nicht mehr sehen kann, ob ein Zug sich nähert und es lohnt, den Schritt zu beschleunigen.

Ich habe die Hoffnung aufgegeben, die Vollendung dieses Jahrhundertprojekts noch als Berufstätiger zu erleben. Was ich mir aber für das nächste Jahr wünsche: dass wir ein Zeichen der Verantwortlichen empfangen, das uns sagt, ob im großen Bauplan überhaupt ein Ende vorgesehen ist.  Wolfgang Hübner

Die praktische Wegzauberhilfe

Zur Fußball-WM 2006 war es plötzlich en vogue, Autos und anderes in Landesfarben zu beflaggen, und immer mehr Menschen blockierten beim pulkartigen Fußballschauen Straßen und Gehwege. Beides gefiel einigen Freund*innen und mir nicht besonders gut. Die Plastikwimpel in Deutschlandfarben brachen wir im Vorüberradeln von den Autos ab, und gegen das Public Viewing gab es ein kleines schwarzes Kästchen namens »TV-B-Gone«. Das war nichts anderes als eine universelle Fernbedienung. Wir machten uns einen Spaß daraus, die Bildschirme im spannendsten Spielmoment abzuschalten und schnell das Weite zu suchen.

Heute hoffe ich auf die Entwicklung von »Anything-B-Gone«, ein unscheinbares Taschengerät, mit dem sich alle möglichen Dinge und Phänomene abschalten ließen oder gar zum Verschwinden gebracht werden könnten. Denn mit der Zeit ist die Wegwünschliste länger geworden als der Wunschzettel. Mit einem Knopfdruck zum Verschwinden gebracht werden könnten: Rückenschmerzen, Amazon, Online-Dating, der spezifische Geruch von Hunden nach dem Regenspaziergang, Waffen, Nacktschnecken – obwohl sich das Wegzaubergerät eigentlich aus ethischen Gründen nicht gegen Lebewesen richten dürfte. Weiter ginge es mit SUVs (ach, Waffen hatte ich ja schon) und nicht zuletzt den fiesesten der eigenen Gedanken. Jutta Blume

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