Werbung
- Anzeige -

Bullerjahns Führungsanspruch

SPD-Spitzenkandidat legt Wahlpapier vor

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg (dpa/ND). Die SPD will im Landtagswahlkampf 2011 mit dem Themenschwerpunkt Gerechtigkeit und Solidarität vor allem die CDU attackieren. »Ich möchte die Zuspitzung auf zwei Parteien und zwei Personen«, sagte der designierte SPD-Spitzenkandidat Jens Bullerjahn am Donnerstag mit Blick auf Wirtschaftsminister Reiner Haseloff, der für die CDU als Nummer eins antritt.

Die SPD legte damit als erste Partei ein Positionspapier für die Landtagswahl vor. Es soll die Grundlage für die Debatte über das Wahlprogramm bilden. Hintergrund sind das miserable Abschneiden der SPD bei der Bundestagswahl im September und die Personalquerelen zum Jahresende, die die Partei in eine Krise gestürzt hatten. Bullerjahn bekräftigt in dem Papier den Führungsanspruch der SPD. Er wolle die Gesellschaft zusammenführen, sagte der Finanzminister, der schon 2006 als SPD-Spitzenkandidat angetreten war, seine Partei damals aber hinter CDU und Linkspartei nur auf Rang drei geführt hatte.

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -