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Kleiner Vorteil

Handball: 26:24 in WM-Quali gegen Ungarinnen

  • Lesedauer: 1 Min.

Nach einem Kraftakt dürfen die deutschen Handballerinnen von der Teilnahme an der WM in Brasilien und den Olympischen Spielen 2012 in London träumen. Die Mannschaft des neuen Bundestrainers Heine Jensen gewann das Hinspiel in Balingen gegen Ungarn nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit mit 26:24 (11:12).

Allerdings steht die Mannschaft mit dem kleinen Polster im Rückspiel am Samstag in Györ vor einer schwierigen Aufgabe. Das weiß auch Jensen: »Zwei Tore Vorsprung sind im Handball nichts. Aber wir sind froh, dass wir den Vorsprung haben.«

Nur der Sieger nimmt an der WM im Dezember teil. In Brasilien werden die Tickets für die olympischen Qualifikationsturniere vergeben. Bei der WM muss mindestens Platz sieben belegt werden, um die Chance auf Olympia zu wahren.

Mental fühlen sich die Spielerinnen durchaus in der Lage, dem Druck des ungarischen Publikums standzuhalten. »Die ganze Halle wird gegen uns sein, und für uns Torleute ist es noch heftiger, da die Ultras direkt hinter dem Tor stehen. Aber genau das macht es auch aus, wenn man Handball spielt«, sagte Katja Schülke.

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