Parallele Welten?
Die deutsch-israelischen Literaturtage befassen sich in diesem Jahr mit dem Begriff der »Parallelwelten«. Schriftsteller aus Deutschland, der Schweiz und Israel wollen fünf Tage lang gemeinsam literarisch die Stadt Tel Aviv erkunden. Die Veranstaltungsreihe wurde am Montagabend in der Küstenstadt feierlich eröffnet.
»Wir wollen herausfinden, ob die Parallelwelten in Deutschland und Israel sich nicht doch an irgendeinem Punkt treffen«, sagte der neue Leiter des Goethe-Instituts in Tel Aviv, Klaus Krischok. »Meine Behauptung ist, sie treffen sich doch.« Das Goethe-Institut veranstaltet die Literaturtage, die jeweils im Jahreswechsel in Tel Aviv und Berlin stattfinden, gemeinsam mit der Heinrich-Böll-Stiftung und in diesem Jahr auch mit der Schweizer Kulturorganisation »Culturescapes«. dpa
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