STARporträt: Francois Cluzet

  • R.B.
  • Lesedauer: 1 Min.

Der französische Schauspieler, geboren am 21. September 1955, gehört zu den vielseitigsten Film- und TV-Darstellern seines Landes (Foto: AFP/Hache), und mit knapp hundert Rollen seit 1980 auch zu den vielbeschäftigten - jetzt zu sehen als gelähmter Aristokrat in »Ziemlich beste Freunde«.

Claude Chabrol besetzte ihn bereits 1980 in »Das Traumpferd« und danach in fünf weiteren Filmen, darunter als Mann, der durch »Die Hölle« geht (1993, mit Emmanuelle Béart), und als zwielichtigen Geschäftsmann in »Das Leben ist ein Spiel« (1997). Als erfolgloser Schriftsteller war er 1996 in Pierre Salvatoris »Die Anfänger« zu sehen. Das Spektrum seiner Charaktere reicht vom Charmeur bis zum brutalen Psychopathen. Für den des Mordes verdächtigten Arzt in »Kein Sterbenswort« wurde er 2007 mit dem César als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. In kleinen Rollen besetzten ihn Robert Altman (»Prêt-à-porter«) und Lawrence Kasdan (»French Kiss«). R.B.

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