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Digitale NSA-Bibliothek eröffnet

  • Fabian Köhler
  • Lesedauer: 1 Min.

Sechs Milliarden Daten soll die NSA täglich sammeln, berichteten SPIEGEL-Autoren vergangene Woche. Gefühlt ebenso viele geheime Dokumente waren es bisher, die in den letzten elf Monaten Einblick gaben in immer noch totalere Totalüberwachungspraktiken amerikanischer und britischer Geheimdienste.

Jenen, die dabei so langsam das Gefühl haben, den Überblick zu verlieren, hilft nun die US-Bürgerrechtsorganisation »American Civil Liberties Union«. In ihrem NSA-Archiv listet sie sämtliche bisher veröffentlichten NSA-Dokumente auf: von der historischen Erstoffenlegung der Vorratsdatenspeicherung des Telefonanbieters Verizon vom 6. Mai 2013 bishin zur Enthüllung des NSA-Angriffs auf den chinesischen Tech-Giganten Huawei vom 22. März 2014.

Zwar nicht Milliarden, aber immerhin 214 Einträge finden sich dort: sortier- und durchsuchbar nach Stichworten oder Zeitpunkt der Veröffentlichung.

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