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Wickel statt Medikament

REZENSION

  • Elfi Schramm
  • Lesedauer: 2 Min.

Warum sollte man bei bestimmten Beschwerden nicht einmal auf ein bewährtes Hausmittel zurück greifen, anstatt immer wieder die Medikamente aus dem Schrank zu holen? Bewährt sind auch Wickel, deren Wirksamkeit mittlerweile in vielen Fällen wissenschaftlich belegt ist. Heilpraktikerin Ursel Bühring und Kinderkrankenschwester Bernadette Bächle-Helde haben alles, was sie hier vorstellen, unzählige Male erfolgreich angewendet.

Zunächst zählen sie die Beschwerden auf, bei denen Wickel helfen, Husten beispielsweise, Prellungen, Verstauchungen. Kühlende Quarkwickel wirken dabei wohltuend, aber auch solche aus frischer Beinwellwurzel oder Salbe, aus Arnika und Heilerde.

Die Expertinnen informieren, wie der richtige Wickel gelingt und wie er wirkt. Dabei spielen Wärme und Kälte eine wesentliche Rolle, die pflanzlichen Stoffe, aber auch die Zuwendung, die einem Menschen gegeben wird. Detailliert schildern sie, welche Hilfsmittel neben Tüchern nötig sind. »In den meisten Fällen gibt der Haushalt alles her, was zum Zubereiten und Anlegen vonnöten ist«, so die Autorinnen. Bei frischen Lebensmitteln wie Kohl und Zwiebeln sollte man außerdem auf gute Bioprodukte achten, weil die Inhaltsstoffe direkt über die Haut aufgenommen werden. Auch ätherische Öle sollten naturrein und rückstandskontrolliert sein. Im Serviceteil werden deshalb gute Firmen mit hochwertigen Produkten vorgestellt.

Bächle-Helde/Bühring: Heilsame Wickel und Auflagen. Eugen Ulmer Verlag Stuttgart, 142 S., pb., 16,90 €.

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