Karstadt-Tarifverhandlungen fortgesetzt

Dritte Verhandlungsrunde gilt den Luxus-Warenhäusern in Berlin, München und Hamburg

  • Lesedauer: 1 Min.
Bei der angeschlagenen Warenhauskette Karstadt gehen die Tarifverhandlungen in die nächste Runde. Das Hauptaugenmerk gilt in diesmal den Luxus-Warenhäusern in Berlin, München und Hamburg.

Düsseldorf. Die Tarifverhandlungen bei der angeschlagenen Warenhauskette Karstadt sind am Montag in Düsseldorf in die dritte Runde gegangen. Hauptthema sollen diesmal nach Angaben der Gewerkschaft Verdi die Luxus-Warenhäuser in Berlin, München und Hamburg sein. Drei Monate nach dem Einstieg des Immobilieninvestors René Benko bei Karstadt wolle die Arbeitgeberseite zudem ihr Konzept für das »Warenhaus der Zukunft« vorstellen, hieß es. Das Unternehmen war am Montag für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

Ein Durchbruch sei bei der Gesprächsrunde nicht zu erwarten, so die Gewerkschaft. Derzeit gehe es noch darum, die notwendigen Informationen über die Lage des Unternehmens zusammenzutragen. Die konkreten Verhandlungen würden wohl erst in der folgenden Runde beginnen, hatte Verdi-Verhandlungsführer Arno Peukes im Vorfeld der Gespräche angekündigt. dpa/nd

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das beste Mittel gegen Fake-News und rechte Propaganda: Journalismus von links!

In einer Zeit, in der soziale Medien und Konzernmedien die Informationslandschaft dominieren, rechte Hassprediger und Fake-News versuchen Parallelrealitäten zu etablieren, wird unabhängiger und kritischer Journalismus immer wichtiger.

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!

Unterstützen über:
  • PayPal