Nebelhörner und die Krux mit der Kunst
Erfurt. Betonfiguren mit dem Titel »Nebelhörner/Foghorns« von Daniel Priese stehen vor einer Behörde im thüringischen Erfurt. Wettbewerbe für »Kunst am Bau« sind für Künstler in Thüringen rar gesät. »Wenn wir maximal zwei große Wettbewerbe im Jahr haben, sind wir schon sehr froh«, erklärte dieser Tage der Präsident des Verbandes Bildender Künstler Thüringen, Klaus Nerlich. Die Künstler seien aber auf Wettbewerbe angewiesen. Sie könnten ohne Nebenjob oder die Unterstützung der Familie von ihrer künstlerischen Arbeit nicht leben - und seien schon froh, wenn sie nicht ganz artfremde Arbeit machen müssen, sagte der Grafiker, Maler und Fotograf Nerlich. dpa/nd Foto: dpa/Sebastian Kahnert
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.