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Zeitschleifen

  • Lesedauer: 1 Min.

In der Literatur- und Geistesgeschichte der DDR war sie stets eine zentrale Figur. Christa Wolf wurde als Idol verehrt oder hasserfüllten Angriffen ausgesetzt. Als eine der prominentesten deutschsprachigen Schriftstellerinnen ist die vor vier Jahren gestorbene Wolf fast zu einer öffentlichen Institution geworden. Wie hat sie damit gelebt, was waren die Motive dafür, in der DDR zu bleiben und zu schreiben?

Der Regisseur Karlheinz Mund dokumentierte in seinem 1991 fertiggestellten DEFA-Dokumentarfilm »Zeitschleifen - Im Dialog mit Christa Wolf« die wichtigsten Aktivitäten und Auftritte der Autorin seit dem Herbst 1989. Im Gespräch gibt sie offen Auskunft über die Brüche in ihrer Biografie, die auf einzigartige Weise mit den Brüchen in der jüngsten Geschichte zusammenhängen.

Im Anschluss an den Film moderiert Therese Hörnigk auf der Veranstaltung der Christa Wolf Gesellschaft und des Kulturforums der Rosa-Luxemburg-Stiftung ein Gespräch zwischen der Publizistin Daniela Dahn und dem Regisseur Karlheinz Mund. nd Foto: dpa/Rainer Jensen

Di., 1. Dezember, 18 Uhr, Salon der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, Friedrichshain

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