Chile schafft Behörde für Menschenrechte

  • Lesedauer: 1 Min.

Quito. Chile hat eine Behörde für Menschenrechte geschaffen, die sich vor allem mit Verbrechen unter der Diktatur von Augusto Pinochet befassen soll. Mit der Gründung werde eine Pflicht gegenüber Staat und Gesellschaft erfüllt, sagte Präsidentin Michelle Bachelet am Mittwoch bei der Verkündung eines entsprechenden Gesetzes. Die Behörde hat die Aufgabe, Ermittlungen zu Verbrechen gegen Menschlichkeit in der Zeit von 1973 bis 1990 voranzutreiben, wie die Zeitung »La Tercera« berichtete. epd/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.