Redaktionsübersicht

Jule Meier

Jule Meier
Jule Meier ist Redakteurin für »innere Sicherheit« im Hauptstadtressort und in Ost-Berlin aufgewachsen. Sie hat Geschichte, Erziehungswissenschaften und Germanistik studiert und ihr Handwerk an der Freien Journalistenschule gelernt. E-Mail: j.meier@nd-online.de Instagram: @julemeier_nd
Folgen:
Aktuelle Beiträge von Jule Meier:
Flugzeuge der Luftwaffe könnten bis in die 2040er auf Berliner Beton bei Bedarf verfügbar sein.
Berlin-Tegel: Zeitenwende auf der Startbahn

Die Bundeswehr stoppt die Umwandlung militärischer Liegenschaften – auch in Berlin-Tegel. Statt für Wohnungen könnte das Areal bis in die 2040er Jahre militärisch genutzt werden.

Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes stehen bei einer Vorführung der Sicherheitsarbeit der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Bahnhof Kottbusser Tor.
BVG-Sicherheitspolitik: Kamera statt Hilfe

Am Kottbusser Tor wird Sicherheitspolitik präsentiert: Die BVG führt Senior*innen, queere Menschen und Frauen durch den »Innovationsbahnhof«. Unterdessen verschwinden Obdachlose.

Der Rapper Finch, ehemals Finch Asozial
Konzertverweis: Bombenansage von Finch

Rapper Finch wirft einen Grapscher von seinem Konzert in Frankfurt. Ein Video davon geht viral. Während ihm früher Sexismus vorgeworfen wurde, erntet er nun Lob für sein Eingreifen.

Trauerfeier für den zu Tode geprügelten Jonny K. im Haus der Begegnung im Ortsteil Charlottenburg 2012
Park in Berlin erinnert an Jonny K.

Der Tod des 20-Jährigen mit thailändischen Wurzeln bewegte 2012 viele Berliner*innen. Ein Park in Spandau erinnert an den jungen Mann.

Demonstrierende schwenken palästinensische Fahnen und halten Plakate auf der Straße des 17. Juni.
16 000 für das Völkerrecht

Unter dem Motto »United 4 Gaza« kritisieren Demonstrierende deutsche Waffenlieferungen an Israel sowie die israelische Besatzungspolitik. Ein Video in den sozialen Medien zeigt massive Polizeigewalt.

Insgesamt 31 Berliner Gruppen haben sich gegen Waffenproduktion in der Hauptstadt zusammengeschlossen.
Geld für den Kiez statt Waffen für den Krieg

Rund 1500 Menschen demonstrieren in Wedding gegen Rheinmetalls Rüstungspläne. Ab 2026 sollen dort erstmals seit 1945 wieder Waffen produziert werden. Das Bündnis fordert: Arbeitsplätze ja, aber keine Munition.

Ein rotes Netz als Symbol gegen Femizide: Die Friedensstatue auf dem Unionsplatz in Moabit
Ari vereint feministisches Berlin

200 Menschen demonstrieren gegen den Abbau der Friedensstatue in Mitte. Das Denkmal erinnert an Zwangsprostituierte im Zweiten Weltkrieg. Der Korea-Verband ist seit dem 7. Oktober aufgefordert, die Statue abzubauen.

»Wir Unternehmer stehen immer unter Generalverdacht«, sagt der Immobilienunternehmer Christoph Gröner am Dienstag vor Gericht.
Wer zweimal lügt, dem glaubt man

Der Immobilienunternehmer Christoph Gröner gesteht Lügen vor Gericht ein. 2020 hatte er der Berliner CDU 800 000 Euro gespendet – darum wurde die Bundestagsverwaltung angeklagt. Die Gericht wies die Klage ab.

An dauerhaft überwachten Orten können »chilling effects« auftreten – Menschen passen ihr Verhalten an, egal ob es strafrechtlich relevant ist oder nicht.
Freifahrtschein für Massenüberwachung in Berlin

In der geplanten Novelle des Allgemeinen Sicherheits- und Ordnungsrechts sind KI-Videoüberwachung an kriminalitätsbelasteten Orten, Staatstrojaner-Einsatz und biometrischer Datenabgleich vorgesehen.

»Petrified Survivors« auf der Ernst-Friedrich-Promenade in Wedding
Von oben statt von unten

Verdrängt ein neu eingeweihtes Denkmal für die Opfer sexualisierter Gewalt im Krieg die Friedensstaue »Ari«?

Das Sozialticket für Bus und Bahn in Berlin wird teurer.
Drastische Erhöhung beim Sozialticket in Berlin

Berlin will das Sozialticket verteuern: Von derzeit 19 Euro soll der Preis 2026 auf 27,50 Euro steigen. Die Linksfraktion kritisiert die geplante Maßnahme als »weder christlich noch sozial«.

Mutombo Mansamba, der Bruder von Kupa Ilunga Medard Mutombo, bei einer Pressekonferenz in der Beratungsstelle Reach Out 2022.
Tod Mutombos: Land Berlin in Verantwortung

Vor drei Jahren starb Kupa Ilunga Medard Mutombo an den Folgen eines Polizeieinsatzes. Sein Bruder wandte sich an die Ombudsstelle für Antidiskriminierung. Diese fordert politische Konsequenzen.

Für Die Linke Neukölln lässt sich die Melone gut spalten, doch nicht die Palästina-Solidarität.
Linke Neukölln: Solidarität lässt sich nicht spalten

Urteile des Verfassungsschutzes müsse man als Linke kritisch betrachten, findet Vedi Emde vom Bezirksverband der Linken in Neukölln. Warum sich die Palästinasolidarität trotz medialer Angriffe nicht spalten lassen dürfe.

Wer Gewalt gegen Frauen ausgeübt hat, kann sich in Berlin Hilfe suchen.
Berlin: Proaktiv gegen häusliche Gewalt

In Berlin gibt es nicht nur Hilfe für Opfer von häuslicher Gewalt, sondern auch Täterarbeit. Doch rechtliche Hürden und drohende Kürzungen gefährden die Täterarbeit, die zum Schutz vor erneuter Gewalt beiträgt.