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Jule Meier

Jule Meier

Studium der Germanistik, Geschichts- und Erziehungswissenschaften. Schreibt über sozialpolitische Themen, Erinnerungskultur und soziale Bewegungen. Fürs "nd" als Freie im Hauptstadtressort und im Newsletter "Muckefuck".

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Aktuelle Beiträge von Jule Meier:
Warmes Essen und soziale Wärme gibt es jeden Dienstagabend in der Kiezkantine in der Oranienstraße.
Berlin: Sorgearbeit von unten

In der »Kiezkantine« in der Berliner Oranienstraße wird jede Woche zusammen gekocht und gespeist. Der Raum ist Anker im Kreuzberger Kiez für antirassistische Aktivist*innen und prekär Lebende.

Informationsflut im Netz: Studien belegen, dass sich insbesondere junge Menschen von sozialen Medien überfordert fühlen.
#noAfD: Sind Berlins Schulen medienfit?

Die AfD punktet auf Social Media und bei junger Wählerschaft. Bundesweite Lehrerverbände fordern eine bessere schulische Medienbildung. Sind Berliner Schulen Orte, um junge Menschen medienkompetenter zu machen?

Kopie der Ari-Statue am Donnerstag bei der Kundgebung am Rathaus Mitte.
Berlin: Demonstration für das Trostfrauen-Denkmal Ari

Gewerkschaften, Antifaschist*innen, und Korea-Verband demonstrierten vor dem Rathaus Mitte für die Friedensstatue Ari. Die Bezirksverordneten stimmten für den Erhalt. Doch die Bezirksbürgermeisterin lenkt nicht ein.

Erst seit 2020 werden Messerangriffe als »Phänomen« in der Polizeistatistik erfasst. Laut Bundeskriminalamt fallen darunter »Tathandlungen, bei denen der Angriff mit einem Messer unmittelbar gegen eine Person angedroht oder ausgeführt wird«.
Messergewalt: Armut ist eine offene Wunde

Messerangriffe sollen sich laut Polizeistatistik häufen, auch die Charité sieht einen Anstieg an Messerstichverletzungen. Statt Law-And-Order-Politik braucht es jetzt Investitionen im Sozialen, findet Jule Meier.

Nachbarschaft und Aktive sammeln Unterschriften zum Erhalt der Friedensstatue »Ari«.
Friedensstatue: Arbeit mit »Ari« gecancelt

Die japanische Regierung und der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) könnten auf die Förderung eines Bildungsprojekts zu sexualisierter Gewalt politischen Einfluss genommen haben.

Kein Kunstzauber im »Hexenhaus«: Dies ist nur eine der Werkstätten, die die Künstler*innen seit dem 26. April aus Brandschutzgründen nicht nutzen können.
B.L.O. Ateliers: Endstation für die freie Kunst

Nach dem Ende des Mietvertrags für die B.L.O. Ateliers steht eine kurzfristige Verlängerung vonseiten der DB im Raum. Doch die Bedingungen sind für die Künstler*innen nicht tragbar.

Gemeinsam gegen das globale Patriarchat: Die Queer Pride versteht sich als internationalistisch.
Queer Pride in Berlin: »No pride in apartheid«

Laut Veranstalter demonstrierten 15 000 Menschen auf der vierten internationalistischen Queer Pride. Inhaltlich lag der Fokus auf dem Gaza-Krieg. Die Polizei nahm mehrere Menschen aus dem »Palästina-Block« fest.

»Es ist nicht die Friedensstatue, die den Ärger macht«, betont der Korea-Verband für den das Denkmal den Mut der Überlebenden und ihren Wunsch nach Frieden ausdrückt.
»Trostfrauen«: Aris Abschiebung verhindern

Im September endet die Frist für die geduldete Friedensstatue in Mitte. Diese erinnert an sexualisierte Gewalt unter japanischer Kolonialherrschaft im Zweiten Weltkrieg.

»Bleib ängstlich, bleib sicher« heißt das Stück des »Club Al Hakawati«: Wie kann Angst in kollektive Formen des Klassenkampfes verwandelt werden?
»Festiwalla«: Den Stimmlosen eine Stimme geben

Das siebte »Festiwalla« des Berliner Theater X widmet sich klassenpolitischen Fragen. Ein Gründer des Theaters betont die Bedeutung politischen Theaters für migrantische Jugendliche.

Affengeste und Ghettosprachen-Vergleich gegen die eigenen Kollegen: Die Polizei übt Gewalt nicht immer nur nach außen aus.
Polizistin verurteilt - »Ganz normaler Umgangston«

Vor Gericht stand am Dienstag eine Poli­zistin, die ihren Kollegen während der Ausbildungszeit an der Polizeiakademie mehrmals rassistisch beleidigt haben sollen. Sie wurde wegen Volksverhetzung verurteilt.

Reinigungskräfte wischen die Treppe eines U-Bahnhof der Linie 8.
U-Bahnlinie 8: Lästige wegwischen?

Die sogenannte Reinigungsstreife auf der Berliner U-Bahnlinie 8 ist umstritten. Sie hilft Obdachlosen und Drogenabhängigen nicht, sondern verdrängt sie nur, meint Jule Meier.

Dilan S. spricht 2022 auf der Demonstration
Fall Dilan: Einstellung für Angeklagten

Dilan S. wurde 2022 rassistisch beleidigt und angegriffen. Am Freitag wurde in einem Berufungsprozess das Verfahren gegen einen der Angeklagten eingestellt.

Seit 1994 engagieren sich Pädagog*innen im Anne-Frank-Zentrum in Berlin-Mitte für demokratiebildende Jugendarbeit.
Anne-Frank-Tag in Berlin: Geschichte auf der Spur

Das Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Berlin-Pankow lädt zum 8. Anne-Frank-Tag. Schüler*innen forschen lokalhistorisch und sprechen mit einer Holocaust-Überlebenden. Lokal- und Bundespolitik ist mit dabei.