Redaktionsübersicht

David Bieber

David Bieber hat Germanistik, Medienwissenschaften und -management studiert. Er absovierte ein Volontariat bei der Funke Mediengruppe und arbeitete zeitweise über den Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) als Dozent im westafrikanischen Senegal.

Heute schreibt Bieber als Journalist für Medien wie den Freitag, taz und »nd«. Einer seiner Schwerpunkte liegt auf den politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen und Entwicklungen in Afrika. Für »nd« schreibt er zudem über Wirtschaft und Gewerkschaften.

Aktuelle Beiträge von David Bieber:
Fahrkartenautomat am Kölner Hauptbahnhof: Für manche bleibt das Ticket unerschwinglich.
Wenn Schwarzfahren ins Gefängnis führt

Ersatzfreiheitsstrafen treffen besonders Arme – und kosten den Staat Millionen. Kritiker fordern, das Geld lieber in den öffentlichen Nahverkehr zu investieren.

Hafenarbeiter in Duisburg sehen sich ausgebeutet.
Verdi im Clinch mit Hafen­betriebsrat

Der Streit um einen Tarifvertrag am Duisburger Hafen geht weiter. Zuletzt gab es ordentlich Gegenwind seitens des Betreibers, der Duisport AG, sowie dessen Betriebsrates. Jetzt melden sich die Arbeiter zu Wort.

Gebäude in Gelsenkirchen: Der Diskurs rund um sogenannte Problemimmobilien in NRW dient auch dazu, Migrant*innen und Empfänger*innen von Sozialleistungen zu kriminalisieren.
Duisburg: »Räumungen dienen der Unterdrückung«

Der Diskurs rund um »Schrottimmobilien« befeuert die Kriminalisierung von Migranten und Empfängern von Sozialhilfe. Die Behörden erhöhen das Risiko für Obdachlosigkeit, so die Aktivistin und Soziologin Polina Manolova.

Nach Medienberichten soll das Arbeitsgericht in Essen mit dem in Oberhausen fusionieren.
Nordrhein-Westfalen: Arbeitsgerichte vor Schließung

Der Landesrechnungshof hatte bereits vor Jahren ineffiziente Strukturen der Justiz Nordrhein-Westfalens kritisiert. Nun fürchten Juristen einen Kahlschlag. Andere finden das Zusammenlegen von Standorten richtig.

Ein Container wird im Gateway Terminal im Duisburger Binnenhafen verladen. Die Duisport AG ist dort ein Schwergewicht.
Duisport mauert bei Tarifverträgen

Der Duisport-Konzern ist der einzige größere öffentliche Hafenbetrieb der Region ohne Tarifbindung. Verdi kritisiert eine überkommene Haltung und warnt vor wachsendem Unmut in der Belegschaft.

1974 wurde mit einem Möbelhaus in Eching bei München die erste Ikea-Filiale in Deutschland eröffnet. 50 Jahre später will Ikea digitaler werden und zeigt sich Verhandlungen über diesbezügliche Tarifverträge gegenüber abgeneigt, so die Gewerkschaft Verdi.
Ikea: Wohnst du noch oder klagst du schon?

Ikea wirft einem Mit­arbeiter in Regensburg Spesenbetrug vor und versucht, ihn zu kündigen. Hintergründig geht es um seine Aktivitäten im Betriebsrat der Möbelhauskette, vermutet zumindest Verdi.

Gewaltausübende sind im familiären Bereich weiterhin zu über 80 Prozent Männer.
»Häusliche Gewalt ist kein privates Problem«

In Nordrhein-Westfalen wurden kürzlich neue Daten zu häuslicher und familiärer Gewalt veröffentlicht. Wie in dem Bundesland war auch auf Bundesebene 2024 erneut ein Anstieg festzustellen, weiß Annalena Schmidt.

Neben den großen Parteien und den vielen lokalen Wahlzusammenschlüssen, war es für die NRW-Linke noch nicht so leicht, mit ihren Botschaften durchzudringen.
NRW: Linke in allen 53 kreisfreien Städten und Kreistagen

Einen Achtungserfolg auf schwierigem Terrain erzielte Die Linke NRW bei den Kommunalwahlen. Wie sie in Stadt- und Gemeinderäten Fuß fassen und Anliegen der Benachteiligten stärken will, erklärt ihr Ko-Landessprecher.

Wahlplakat in Essen
Linke Frauen für die Rathäuser

In Nordrhein-Westfalen hat sich die Zahl der Linke-Mitglieder seit Anfang 2024 verdreifacht. Zwei Drittel er Kandidaten zur Kommunalwahl am Sonntag sind noch neu in der Partei, viele von ihnen Frauen.

Auch an der Universität Köln, der größten Präsenz-Universität in NRW, könnte es dramatische Kürzungen geben.
NRW setzt Rotstift bei Hochschulen an

Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen hat die Weichen für die Finanzplanung in den kommenden Jahren gestellt. Der Hochschulbildung drohen empfindliche Einschnitte in den mancherorts schon prekär laufenden Betrieb.

Diese Filiale in Chemnitz fiel den Schließungsplänen zum Opfer.
Kaufhauskette Galeria kommt nicht zur Ruhe

Die Insolvenz der Kaufhauskette Galeria traf die Mitarbeiter hart. Stellenabbau und untertarifliche Löhne waren die Folge. Ein Konzept für die Zukunft des Warenhauskonzerns scheint weiterhin zu fehlen.

Kitas: »Überlastung ist die Regel«

In den Kitas herrscht struktureller Mangel, die frühe Bildung kommt viel zu kurz, findet der Elternvertreter Alex Liefermann aus NRW. In der Politik stößt er mit seinen Anliegen auf taube Ohren.