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Knut Henkel

Knut Henkel
Knut Henkel ist Politikwissenschaftler und arbeitet als freier Korrespondent zu Wirtschaft und Gesellschaft in Lateinamerika. Mehrfach im Jahr ist er auf Recherche vor Ort – in Mittelamerika genauso wie in Bolivien, Peru, Ecuador, Kolumbien oder Kuba.
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Aktuelle Beiträge von Knut Henkel:
Immer noch bedroht: Der Amazonas-Regenwald, von dem jedes Jahr Tausende Hektar abgeholzt werden
Der Preis des Fortschritts im Amazonas-Regenwald

Totenkopfaffen, Alligatoren und ein Meer aus Grün gehören für Maria Ivete Bastos dos Santos zum Alltag – ebenso wie der Kampf gegen illegalen Holzeinschlag, der ihre Existenzgrundlage akut gefährdet.

Die sogenannte Orangenpest breitet sich weltweit aus und macht die Früchte ungenießbar.
Brasilien: Forschen gegen die Orangenpest

Brasilien ist der größte Orangenproduzent weltweit. Doch eine Pflanzenkrankheit dezimiert die Ernten und verkürzt die Lebenszeit der Bäume. Forschende suchen weiter nach einem Gegenmittel.

Neu gesetzte Robusta-Büsche in Rondônia: Bäume wurden dafür nicht gefällt.
Kaffeeanbau in Brasilien: Bäumefällen war einmal

In den 1980er Jahren wurden im brasilienischen Amazonas-Bundesstaat Rondônia Unmengen von Regenwald abgeholzt. Einer der Verantwortlichen war der Kaffeebauer Geraldo Casteluber. Er hat dazugelernt.

Mit dem Bau des Terminals in Santarém legte der US-Konzern Cargill 1998 den Grundstein für den industriellen Sojaanbau im Bundesstaat Pará.
Der lange Arm der Sojalobby

Im brasilianischen Bundesstaat Pará lebt der indigene Lehrer Josenildo dos Santos. Sein Dorf Açaizal ist von Sojabauern umgeben, die Land beanspruchen, das die Gemeinde seit Generationen bewohnt und verteidigt.

Täglich stehen Menschen vor der Stiftung »Fundación Dornum« an, um behandelt zu werden.
Hoffnung im Krankenzimmer

Ecuadors Gesundheitssystem kollabiert: »No hay« – »gibt es nicht« – hören Patienten täglich in den Kliniken. Doch in der Andenstadt Cuenca beweist eine kleine Stiftung, dass es auch anders geht.