Literatur

Der Jurist und sein lyrisches Ich

Am Mittwoch beginnt der Ingeborg-Bachmann-Lesewettbewerb. Şafak Saricicek ist Stipendiat des Literaturevents

Verena Körber

Tanz den Algorithmus

Eine Tagung am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung widmete sich der »Algorithmizität als Kultur des Verstehens«. Dabei ging es hauptsächlich um analoge Vorläufer dieser digitalen Technik in der westlichen Kultur- und Geistesgeschichte

Chris W. Wilpert

Lifestyle Literatur

Über ideelle und materielle Wirkungen der Bücher

Jörg Sundermeier

Zeitzuflucht

Ein unterhaltsames Gedankenspiel und hochpolitisch ist Georgi Gospodinovs Roman

Irmtraud Gutschke

Verwandlung statt Bestätigung

Zwei Formalisten: Vor 90 Jahren wurde der Schriftsteller Jean Ricardou geboren, vor 40 Jahren starb Georges Perec

Stefan Ripplinger

Liebhaber des Profanen

Nachdenken wird zur Kunstform: »Die Jahreszeiten der Ewigkeit« von Karl-Markus Gauß

Michael Girke

Bin ich schön?!

Punk oder Disco? Nein, auf die Oud kam es an: Roman Bunka ist tot

Kristof Schreuf

Der vorläufig gekittete Himmel

Ein Gespräch mit der Germanistin Birgit Bockschweiger über den Arbeitsprozess der Schriftstellerin, Sozialistin und Patriarchatskritikerin Christa Wolf

Tanja Röckemann

Die Wut über den Betrug

»Der Intellektuelle als Unruhestifter«: Klaus Bittermanns kompakte Biografie über Wolfgang Pohrt

Christof Meueler

Romane mit Reichweite

In jede Netflix-Serie fließt mehr Mut und Fantasie als in die neue deutsche Literatur

Leo Fischer

Das Browserfenster zur Welt

Es geht um Solidarität: Berit Glanz’ neuer Roman »Automaton« gibt Einblicke in das digitale wie analoge Prekariat

Guido Speckmann

Das Gespenst des Kommunismus

Sobald jemand in Deutschland Kommunismus sagt, rastet der liberale Mob auf Twitter völlig aus – trotz bemerkenswerter Unkenntnis der Geschichte, findet Ingar Solty.

Ingar Solty

Täter statt Opfer

Die Logik des Deutschraps in Romanform: »Nullerjahre« von Hendrik Bolz

Ralf Fischer

Das Wasser einatmen

Ein kurzer Roman aus dem bürgerlichen englischen Rassismus: »Zusammenkunft« von Natasha Brown

Fokke Joel

Märchenhafter Müll

Wu Ming-Yis Roman »Der Mann mit den Facettenaugen« erzählt von einer riesigen Müllwelle, die das Leben der Figuren komplett durcheinanderbringt. Weit hergeholt ist dieses Szenario nicht

Florian Schmid

Mein Sohn, der Faschist

Der französische Roman »Was es braucht in der Nacht« ist die eindrückliche Erzählung einer Vater-Sohn-Entfremdung

Sarah Nägele

Mein Sohn, der Faschist

Der französische Roman »Was es braucht in der Nacht« ist die eindrückliche Erzählung einer Vater-Sohn-Entfremdung

Sarah Nägele

Politik mit zweierlei Maß

Christoph Butterwegge analysiert in seinem jüngsten Buch die sozialen Folgen der Coronakrise. Darin skandalisiert er eine wachsende gesellschaftliche Ungleichheit

Thomas Gesterkamp