Das »nd« braucht Unterstützung

Mit der Unterstützung unserer Leser*­innen konnten wir im vergangenen Jahr den Fortbestand des »nd« gewährleisten. Auch in diesem Jahr haben wir uns dagegen entschieden, unsere Website hinter eine Paywall zu stellen. Damit alle das »nd« lesen können, setzen wir weiterhin auf freiwillige Zahlungen. Trotz Aufwärtstrend klafft 2025 eine Finanzierungslücke von 150.000 Euro.

Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende!

Spenden

Demonstrierende haben in Gießen fast alle Zufahrtsstraßen zur Ko...
Protest gegen AfD-Jugend

Demonstrationen und Straßenblockaden verhinderten die Anfahrt der AfD-Jugend in Gießen. Nur 839 von knapp 1500 erwarteten Delegierten erreichen die Messehalle.

John Malamatinas, Gießen
Wandgemälde im Kibera-Slum in Nairobi: Es soll auf HIV und Aids ...
Welt-Aids-Tag

Der Welt-Aids-Tag wird seit 1988 jedes Jahr am 1. Dezember begangen. Er gilt als Tag der Solidarität mit HIV-positiven Menschen. 2025 könnte aber eine Wende zum Schlechteren einläuten.

Ulrike Henning
Auch beim Mindestlohn ist in Deutschland noch reichlich Luft nac...
Arbeitsrecht

Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs zum EU-Mindestlohn hat es in sich. Aber einige Details machen unter anderem Hoffnung auf die Stärkung der Tarifbindung.

Interview: Felix Sassmannshausen
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (l.) und Pr...
Israel

Der wegen Korruptionsvorwürfen angeklagte israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat bei Israels Staatschef Isaac Herzog offiziell seine Begnadigung beantragt.

Robin Milliard, Jerusalem
Schwerpunkt der Woche: Gründung des AfD-Jugendverbandes
Anfang des Jahres musste sich die AfD von ihrem Jugendverband »Junge Alternative« trennen, weil dieser – allzu offenkundig – rechtsextrem war. Nun steht in Gießen eine Neugründung der Parteijugend an: Als Logo ist ein stilisierter Reichsadler mit starkem rechten Flügel im Gespräch. Das Bündnis »Widersetzen« will die Gründung der »Generation Deutschland« unbedingt verhindern – mehrere Zehntausend Demonstrierende werden erwartet. Die Stadt Gießen hat ein Demonstrationsverbot verhängt. Doch dass sich die Proteste aussperren lassen, ist kaum zu erwarten.

Zur digitalen Ausgabe

Auch in diesem Jahr protestierten ein paar extrem rechte Jugendl...
Extrem Rechte

Jugendliche Neonazis stellen in den Berliner Randbezirken eine alltägliche Bedrohung dar, berichten Sozialarbeiter*innen und Meldestellen. Ihre Strukturen haben sich seit dem Frühjahr 2024 verändert.

Robin Maxime Pohl
Achtung, dieses Einhorn hat eine Heizung: »La Lotta« von Olaf Ni...
Museum Barberini

Die Potsdamer Ausstellung »Einhorn« ist ein gutes Beispiel, was im deutschen Museums­wesen schiefläuft. Kinder kommen selbst da nicht vor, wo das Thema kindlicher kaum sein könnte und ein Konzept wie aus Kaisers Zeiten.

Ralf Hoffrogge
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Shalom kritisiert ihrer Meinung na...
Antisemitismus

Thomas Dudzak ist Sprecher der neu gegründeten Bundesarbeitsgemeinschaft Shalom in der Linken. Er beklagt antisemitische Tendenzen in der Partei und fürchtet, dass es dem Parteivorstand an Problembewusstsein mangelt.

Sebastian Weiermann
Haben ihre Kritiker abserviert: Sachsen-Anhalts BSW-Landesvorsit...
Bündnis Sahra Wagenknecht

Im Streit um die Haltung zur AfD hat es im BSW Sachsen-Anhalt gekracht: Auf einem außerordentlichen Landesparteitag wurden drei Mitglieder des Landesvorstands abgewählt; zwei kamen der Abwahl durch Parteiaustritt zuvor.

Wolfgang Hübner
Jetzt nd.Digital abonnieren!

Sechsmal wöchentlich Nachrichten, Hintergründe und Analysen in der nd.App oder im Browser bereits ab 15 €/Monat zu Hause oder unterwegs lesen.

Zum Angebot

Die Khalidi-Bibliothek gehört zu den ältesten palästinensischen ...
Nahost

Israelische Behörden lassen das Palästinensische Nationaltheater in Ostjerusalem stürmen, palästinensische Buchhandlungen werden geräumt und Bilder konfisziert: Der Krieg läuft auch auf der kulturellen Ebene

Elias Feroz
Christoph Harting im August 2016 bei den Olympischen Sommerspiel...
Olympische Spiele

Das Bündnis NOlympia will verhindern, dass Berlin Geld für Olympische Spiele verschleudert, während die Mittel anderswo fehlen. Ab Anfang 2026 sollen Unterschriften für ein Volksbegehren gesammelt werden.

Andreas Fritsche