IBM will Hunderte entlassen
Gewerkschaft ver.di sprich von einem »großen Fehler« - Konzern habe »jahrelang viel zu wenig in Forschung und Entwicklung investiert«
Berlin. Das Technologieunternehmen IBM will in Deutschland offenbar 1.000 Stellen streichen. Das berichtet das »Handelsblatt« in seiner Donnerstagsausgabe. Am Mittwoch seien die zuständigen Betriebsräte über den Schritt informiert worden. Der Konzernbeauftragte der Gewerkschaft ver.di, Bert Stach, bezeichnete den Plan gegenüber der Zeitung als »großen Fehler«. IBM habe »jahrelang viel zu wenig in Forschung und Entwicklung investiert«, zitierte ihn das »Handelsblatt«. Bestätigen wollte IBM die Zahl von 1.000 Stellen nicht. Die Beschäftigtenvertreter seien »zu Verhandlungen aufgefordert« worden, zitierte das »Handelsblatt« aus einer Erklärung des Unternehmens. Mitarbeiter mit »Schlüsselqualifikationen« würden weiterhin eingestellt. Agenturen/nd
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