Werbung

Sächsischer Staatsschutz ermittelt wegen Volksverhetzung

  • Lesedauer: 1 Min.

Johanngeorgenstadt. Nach einer Aktion gegen Flüchtlinge in Sachsen ermittelt der Staatsschutz wegen Volksverhetzung. In Johanngeorgenstadt hätten unbekannte Täter einen abgetrennten Schweinekopf aufgespießt und ein Schild mit der Aufschrift »Refugees not welcome« aufgehängt, teilte die Polizeidirektion Chemnitz am Montag mit. Der Vorfall sei von einer Streife am späten Samstagabend entdeckt worden. Mehreren Medienberichten zufolge befand sich der Tatort in unmittelbarer Nähe zu einem Asylbewerberheim. Bereits im Dezember hatten Unbekannte in Niederdorf und Thalheim im Erzgebirge blutige Schweineköpfe vor Flüchtlingsunterkünften aufgespießt. An den Tatorten wurden ebenfalls asylfeindliche Sprüche angebracht, zudem hinterließen die Täter Zettel mit Hakenkreuzen. epd/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.