Zeichen der Hoffnung
Das Goethe-Institut der syrischen Stadt Damaskus öffnet im Herbst für zwei Wochen in Berlin. In einem leer stehenden Ladenlokal soll ein Exil-Raum für Kunst und Kultur sowie den Austausch syrischer Künstler entstehen. Das 1955 gegründete Institut in Damaskus musste 2012 aus Sicherheitsgründen schließen. »Viele Menschen, die dem Goethe-Institut Damaskus verbunden waren, mussten das Land verlassen und leben nun im europäischen Exil, zumeist in der Hoffnung, eines Tages nach Syrien zurückkehren zu können«, heißt es in der Mitteilung.
Das Berliner Projekt vom 20. Oktober bis 5. November soll ein Zeichen für die Hoffnung auf eine Zukunft nach dem Krieg sein. Geplant sind Ausstellungen, Filmreihen, Performances, Konzerte, Diskussionen und ein Café-Betrieb. dpa
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