Kampf gegen Boko Haram in Nordostnigeria vorbei

  • Lesedauer: 1 Min.

Maiduguri. Der Terror der Islamistengruppe Boko Haram in Nigeria ist nach Angaben des Gouverneurs des am schlimmsten betroffenen Bundesstaates niedergeschlagen. Der Kampf gegen die Islamisten sei »vorbei«, sagte der Gouverneur von Borno, Kashim Shettima, der Nachrichtenagentur AFP in einem Interview. Obwohl die Boko-Haram-Kämpfer weiterhin regelmäßig Anschläge verüben, will er bis Mai alle Flüchtlingslager schließen und Hunderttausende Vertriebene zur Rückkehr in ihre Heimat bewegen. Boko Haram kämpft für einen islamischen Gottesstaat im Nordosten Nigerias. Die Gruppe verübt unter anderem Angriffe auf Polizei, Armee, Kirchen und Schulen. Seit 2009 wurden in dem Konflikt mehr als 20.000 Menschen getötet. AFP/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.