Malen für Frieden

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Als der Maler Roland Paris Syrien bereiste, war Frieden. Er hat mit seinem Stift das geschäftige Treiben auf den Basaren, das stille Gebet in Moscheen und ausgelassene Feste in seinen Skizzenblöcken festgehalten. Der seit sechs Jahren tobende Krieg erschüttert den Künstler, der als Kind selbst die Schrecken eines Krieges durchleben musste. Mit seinen Aquarellen und Zeichnungen, die nach seiner Syrien-Reise in seinem Atelier entstanden, will der 1933 in Sondershausen/Thüringen ein Zeichen setzen, zu Frieden und Toleranz aufrufen. Seine neue Syrienausstellung im Kulturhaus Karlshorst wird bereichert durch Zeichnungen syrischer Kinder. Paris hat im vergangenen Jahr eine Willkommensklasse in Malchow besucht, sich die Geschichten der kleinen Kriegsflüchtlinge angehört und ihnen gezeigt, wie sie ihre Erlebnisse und Wünsche in Bilder umsetzen. nd

Vernissage der Syrien-Ausstellung am 3. Februar um 19 Uhr im Kulturhaus Karlshorst.

Foto: nd/Ulli Winkler

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