Erinnerung an »Juller«

Fußball im NS

  • Lesedauer: 1 Min.

An die Ausgrenzung und Diskriminierung jüdischer Fußballspieler im Deutschland der NS-Zeit erinnert das Stück »Juller«. Es hat am 8. April im Leipziger Theater der Jungen Welt Premiere. Zugrunde liegt dem Stück die Lebensgeschichte von Julius »Juller« Hirsch, der siebenmal für die deutsche Nationalmannschaft spielte und der in Auschwitz ermordet wurde, wie Autor Jörg Menke-Peitzmeyer am Montag sagte. Zugleich zeigen aktuelle Bezüge, dass Antisemitismus, Ausgrenzung und Gewalt auch heute noch in deutschen Fußballstadien anzutreffen sind. »Juller« soll ab Oktober auf Tournee gehen, der Auftakt ist in Dortmund vorgesehen. dpa

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