LINKE stimmt sich auf Wahl im Bund ein

  • Martin Kröger
  • Lesedauer: 1 Min.

Die LINKE in Berlin verspürt durch die »historische Entscheidung« zur Ehe für alle Rückenwind für Rot-Rot-Grün im Bund. An diesem Samstag kommen die Berliner Genossen zu ihrem Landesparteitag in Adlershof zusammen. Für die Spitzenkandidatin der Linkspartei in Berlin, Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau, steht dennoch zuerst im Vordergrund, dass die LINKE ihren Beitrag leistet und möglichst stark in den Bundestag einzieht. Das Wahlziel in Berlin ist darüber hinaus am 24. September die vier Direktmandate in Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick, Lichtenberg und Pankow zu verteidigen. rund 300 000 Euro will der Landesverband für den Bundestagswahlkampf lockermachen.

Neben der Wahl im Herbst soll es auf dem Landesparteitag um den Volksentscheid zur Offenhaltung Tegels gehen, der parallel zur Bundestagswahl stattfinden soll. Außerdem geht es auch um eine erste Bilanz zum rot-rot-grünen Senat in Berlin. »Unterm Strich können wir sagen: Wir gehen Stück für Stück voran«, sagt die Landesvorsitzende der LINKEN, Katina Schubert. Das sei nicht so »widerspruchsfrei«, wie manche sich das gedacht haben. Eingeladen sind auf die Parteiversammlung auch zahlreiche Initiativen aus der Stadtgesellschaft.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal