Ein Jahr ohne Pawel
Kiew. »Wer tötete Pawel?« fragten mehr als 500 Demonstranten am Donnerstag auf einem Gedenkmarsch in Kiew. Der Mord an dem unabhängigen Journalisten Pawel Scheremet, der vor einem Jahr bei der Explosion einer Autobombe in der ukrainischen Hauptstadt ums Leben kam, ist bis heute nicht aufgeklärt.
Freunde und Kollegen des Journalisten, Vertreter der Zivilgesellschaft und unkrainische Bürger gedachten des Toten und forderten von der Administration des Präsidenten Petro Poroschenko und dem Innenministerium die unverzügliche Aufklärung des Attentats. Der Fall sei nicht vergessen und die Verantwortlichen müssten bestraft werden.
Foto: AFP/Genya Savilov
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.