Nachlass wird digitalisiert

Emil Nolde

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Der umfangreiche Nachlass des Malers Emil Nolde und seiner Frau Ada soll konservatorisch gesichert und digitalisiert werden. Dafür stellt die Zeit-Stiftung in Hamburg der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde 150 000 Euro zur Verfügung, wie die Zeit-Stiftung am Mittwoch in Hamburg mitteilte. Die Aufbereitung des Nachlasses werde manchen Aufschluss über Werk und Leben des Malers (1867 - 1956) bringen, insbesondere über die immer wieder thematisierte, ungeklärte Frage nach Noldes Haltung zum Nationalsozialismus, erklärte der Vorstandsvorsitzende Michael Göring.

Das Kuratorium bewilligte zudem 250 000 Euro für eine Dauerausstellung im demnächst erweiterten Buddenbrookhaus in Lübeck. dpa/nd

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