Aula, Kirche, Konzertsaal

Leipzigs Paulinum

  • Lesedauer: 1 Min.

Kurz vor der Eröffnung des Paulinums in Leipzig haben Vertreter der Universität die künftige Nutzung des Neubaus skizziert. Der Nachfolgebau der 1968 gesprengten Universitätskirche solle zugleich Aula, Kirche und Heimat der Universitätsmusik werden, sagte die Rektorin Beate Schücking am Freitag. Am 1. Dezember wird der sakral anmutende Bau mit zwei Orgeln in Anwesenheit des scheidenden Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich (CDU) eingeweiht. Künftig sollen im Paulinum sonn- und feiertags Gottesdienste abgehalten werden. Daneben werden regelmäßig Konzerte des Universitätschors und -orchesters stattfinden. Die Universität selbst will das Gebäude zum Beispiel für die Verleihung von Ehrendoktortiteln nutzen.

Eigentlich sollte der Neubau schon 2009, zum 600. Jahrestag der Universität, fertig sein. Schwierigkeiten etwa beim Innenausbau führten jedoch immer wieder zu Verzögerungen. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.