Sachsen kauft an
Zeitgenössische Kunst
Sachsen hat in diesem Jahr 31 Werke von zeitgenössischen Künstlern angekauft. Rund 170 000 Euro habe die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen dafür bereitgestellt, teilte der Kunstfonds der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden am Freitag mit. Die Foto- und Videoarbeiten, Installationen, Zeichnungen, Skulpturen, Objekte und Gemälde würden gesellschaftlich-politische Aktualität besitzen.
Es sind Arbeiten von insgesamt 30 Künstlern, die den Angaben zufolge »eine spannende Vielfalt und Fülle bildkünstlerischer Ausdrucksformen« aufweisen. Dafür seien klassische Techniken verwendet worden, die zeitgemäß interpretiert wurden, hieß es. Die Neuzugänge werden in der Berliner Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund vom 6. Dezember an gezeigt.
Sachsen kauft seit 1992 jährlich zeitgenössische Kunst an als »ein öffentliches Zeichen der Ermutigung und der Anerkennung künstlerischen Schaffens«. Die Ankaufsempfehlungen werden von einem unabhängigen Beirat ausgesprochen. Bisher wurden mehr als 1000 Werke aktueller bildender Kunst aller Gattungen erworben. epd/nd
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