Muslime und Christen planen Kita in Gifhorn

  • Lesedauer: 1 Min.

Gifhorn. Im Sommer wollen Muslime und Christen in der niedersächsischen 42 000 Einwohner zählenden Stadt Gifhorn in gemeinsamer Trägerschaft eine interkonfessionelle Kindertagesstätte eröffnen. In ihr sollen auch konfessionslose Mädchen und Jungen aufgenommen werden. Bereits im Herbst 2016 hatten die für das Vorhaben verantwortlichen Gemeinden einen Kooperationsvertrag in punkto Kita unterschrieben. Es sei das bundesweit erste Projekt dieser Art, heißt es seitens dessen Planungsgemeinschaft. Allerdings: Auch in Berlin-Moabit wird derzeit eine Kita vorbereitet, die von Christen, Juden und Muslimen getragen wird. haju

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -