Dobrindt fordert deutsche Leitkultur an Schulen
Berlin. Angesichts antisemitischer Vorfälle an Schulen hat der Chef der CSU-Landesgruppe, Alexander Dobrindt, muslimischen Schülern die Verantwortung zugewiesen. »Wir brauchen endlich eine Null-Toleranz-Strategie gegen den Schulhof-Islamismus - mit maximaler Konsequenz bei Religionsmobbing bis hin zum Schulverweis«, forderte Dobrindt in der »Bild«-Zeitung. Der CSU-Politiker verlangte überdies »eine konsequente Vermittlung unserer Leitkultur im Unterricht«. Dafür bedürfe es zusätzliche Kräfte zur Unterstützung der Lehrer. Anlass für Dobrindts Äußerungen ist die Debatte um Antisemitismus auf deutschen Schulhöfen, nachdem an einer Berliner Grundschule ein jüdisches Mädchen bedroht worden sein soll. AFP/nd
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