Dobrindt fordert deutsche Leitkultur an Schulen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Angesichts antisemitischer Vorfälle an Schulen hat der Chef der CSU-Landesgruppe, Alexander Dobrindt, muslimischen Schülern die Verantwortung zugewiesen. »Wir brauchen endlich eine Null-Toleranz-Strategie gegen den Schulhof-Islamismus - mit maximaler Konsequenz bei Religionsmobbing bis hin zum Schulverweis«, forderte Dobrindt in der »Bild«-Zeitung. Der CSU-Politiker verlangte überdies »eine konsequente Vermittlung unserer Leitkultur im Unterricht«. Dafür bedürfe es zusätzliche Kräfte zur Unterstützung der Lehrer. Anlass für Dobrindts Äußerungen ist die Debatte um Antisemitismus auf deutschen Schulhöfen, nachdem an einer Berliner Grundschule ein jüdisches Mädchen bedroht worden sein soll. AFP/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.