Einigung bei der Einigung
Das Projekt für das Einheits- und Freiheitsdenkmal in Berlin hat eine wichtige Hürde genommen. Das Land Berlin und der Bund einigten sich auf den Verkaufspreis für das Grundstück. Das bestätigte eine Sprecherin der Berliner Finanzverwaltung am Freitag. Zuvor hatten »Der Tagesspiegel« und die »Berliner Morgenpost« über die Einigung berichtet.
Zum Preis für das Areal neben dem künftig wiederaufgebauten Berliner Schloss gab es offiziell keine Angaben. Er soll nach Medienberichten deutlich unter einer Million Euro liegen. Erst ab Preisen von drei Millionen Euro aufwärts muss sich das Abgeordnetenhaus mit dem Verkauf von Landesliegenschaften beschäftigen.
Ausgehandelt wurde der Verkauf zwischen der Finanzverwaltung, der Berliner Immobilienmanagement GmbH und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Bereits im Juni 2015 hatte der Unterausschuss Vermögensverwaltung im Abgeordnetenhaus zugestimmt. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.